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Alles dicht? Wiener Netze sichern Gasversorgung in Wien

Neues Gasspür-Fahrzeug überprüft Wiens Gasleitungen
© David Bohmann
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Damit das Gasnetz Wiens verlässlich und sicher ist, werden die Gasleitungen regelmäßig überprüft. Bislang sind die Gasspürer:innen der Wiener Netze zu Fuß unterwegs und haben das Gasspürgerät in der Hand bzw. auf ihrem Rücken geschnallt. 1.100 Kilometer – das entspricht der Strecke Wien-Paris – legen sie so jedes Jahr zurück. Moderne Laser-Technik macht hier eine Weiterentwicklung möglich: Das Gas-Car, ein E-Auto mit besonderer Ausstattung, nimmt gerade den Probebetrieb auf.

Auf dem Weg in die Zukunft

„Jedes Mal, wenn ich bei den Wiener Netzen vorbeischaue, gibt es eine Weiterentwicklung! Mit dem neuen Gasspürauto, das derzeit im Probebetrieb ist, verbinden die Wiener Netze Sicherheit und umweltfreundliche Mobilität. Ich freue mich, dass die Gasspürer*innen die wichtige Überprüfung der Gasleitungen jetzt mit einem Fahrzeug vornehmen können. Die Sicherheit der Versorgung ist eine wichtige Kennzahl für die Lebensqualität in einer Stadt und die Wiener Netze leisten hier eine sehr verlässliche und gute Arbeit“, betont Stadtrat Peter Hanke.
„Das Gas-Car ist ein einzigartiges Projekt der Wiener Netze, das einmal mehr zeigt, wie viel Innovationskraft und Know-how in den Unternehmen der Stadt Wien steckt. Auf dem Weg in die Zukunft drehen wir an allen Schrauben und Hebeln, um das Leben in Wien noch besser zu machen und die Wiener*innen bestmöglich zu unterstützen“, freut sich Josef Taucher, Vorsitzender des Unterausschusses Wiener Stadtwerke und Energiesprecher der SPÖ Wien.


Hohe Versorgungssicherheit in Wien

„Unser Gasnetz in Wien und Teilen Niederösterreichs ist insgesamt 4.500 Kilometer lang und die gesetzlichen Anforderungen für die Sicherheit sind sehr hoch. Da kommt das Gas-Car genau richtig“, betont Wiener Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida. Grund zur Sorge bestehe aber keine, wenn man das Gas-Car im Wiener Stadtbild entdecke. „Dann kann man beruhigt sein, weil man sieht, dass wir unsere Arbeit machen und die vorgeschriebenen Routineprüfungen durchführen“, so Fida. Und wenn doch einmal Gasaustritt festgestellt wird? „Dann machen unsere Gasspürer*innen weitere Untersuchungen, um ein etwaiges Leck zu lokalisieren und informieren die Kolleg*innen, die für die Reparatur zuständig sind“, erklärt der Wiener Netze-Geschäftsführer.